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Ernährungsmedizin

Die Ernährungsberatung ist eine Beratung auf der Grundlage der Ernährungswissenschaft und der Ernährungsmedizin, die individuell auf den Patienten und seine Lebensumstände abgestimmt ist und dadurch für eine optimale Ernährung sorgt. 

Das Nahrungsmittelangebot in den hoch entwickelten Industrienationen ist ausgesprochen reichhaltig und vielfältig. Leider ist jedoch unsere allgemein übliche Ernährung zu einem nicht zu unterschätzenden Gesundheitsrisiko geworden: 

Wir essen vom Falschen zu viel und vom Richtigen zu wenig! 

Sowohl die Über- als auch die Fehlernährung können im Laufe der Jahre zu chronischen Erkrankungen führen. Heute wird immer offensichtlicher, dass ein großer Teil der so genannten Wohlstandskrankheiten zumindest teilweise ernährungsbedingt ist. 

Ernährungsbedingte Erkrankungen sind unter anderem: 

Allergien - Lebensmittelunverträglichkeiten: 
- Allergien 
- Lebensmittelunverträglichkeiten - Laktoseintoleranz, Fruktoseintoleranz, Glutenintoleranz (Zöliakie) 

Haut: 
- Akne 
- Neurodermitis 
- Psoriasis (Schuppenflechte) 

Herz - Gefäße - Blutgerinnung 
- Arteriosklerose (Arterienverkalkung)
- Hypertonus (Bluthochdruck)
- Koronare Herzkrankheit (KHK) - Erkrankungen der Herzkranzgefäße - ab einem BMI (Körpermassenindex)
> 30, Erhöhung um 60 % 
- Myokardinfarkt (Herzinfarkt)
- Störungen der Blutgerinnung, wie z. B. Venentrombosen - ab einem BMI (Körpermassenindex) > 30, Erhöhung um 230 % durch Steigerung der Gerinnung und Hemmung der Fibrinolyse (Hemmung der Auflösung von Blutgerinnseln) 

Gehirn - Nerven - Psyche: 
- Apoplex (Schlaganfall) - ab einem BMI (Körpermassenindex) > 30, Erhöhung um 40 % 

Knochen - Gelenke:
- Arthrose 
- Osteoporose (Knochenschwund) 
- Rheumatoide Arthritis 

Krebserkrankungen:
- Krebserkrankungen des Mannes - Prostatacarcinom 
- Krebserkrankungen der Frau - Mammacarcinom (Brustkrebs), Uteruskarzinom (Gebärmutterkrebs) 
- Krebserkrankungen beider Geschlechter - Dickdarm-, Kolon- und Mastdarm-, Rektum-Karzinom (Kolorectales Carcinom), Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs), Gallenblasenkrebs, Leberkrebs, Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs), Nierenzellkarzinom (Nierenkrebs), Schilddrüsenkrebs, Mundhöhlenkrebs, Rachenkrebs 

Leber - Gallenblase:
- Gallenblasenerkrankungen - Cholelithiasis (Gallensteine) - über 70 % aller Gallensteine sind auf erhöhtes Cholesterin und Triglyzeride (Blutfettwerte) zurückzuführen
- Fettleber, Fettleberhepatitis, Lebercirrhose 

Magen - Darm - Bauchspeicheldrüse:
- Sodbrennen 
- Refluxkrankheit 
- Magenkarzinom (Magenkrebs) 
- Obstipation (Darmverstopfung)
- Diarrhoe (Durchfall) 
- Divertikel 
- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen - Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Zöliakie (auch einheimische Sprue, Glutenunverträglichkeit, glutensensitive Enteropathie, Zöliakie - im Säuglings- und Kindesalter) 
- Hämorrhoiden 
- Kolorektales Carcinom (Dickdarm- und Mastdarmkrebs) 
- Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung)
- Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs) 

Nieren:
- Urolithiasis (Nierensteine) 

Sexualität - Hormonstörungen - Partnerschaft - Schwangerschaft 
- Erektile Dysfunktion (ED) (Erektionsstörung) 
- Hormonelle Störungen
--> Mann: Hypoandrogenämie - verminderter Testosteron-Serumspiegel 
--> Frau: Hyperandrogenämie - erhöhte Konzentrationen von Androgenen (männliche Hormone) 
--> PCO Syndrom (Polycystisches Ovar-Syndrom der Frau) 
- Zyklusstörungen 
- Fortpflanzungsstörungen - Mann und Frau 
- Wechseljahre des Mannes - Andropause 
- Probleme in der Partnerschaft, z. B. aufgrund Selbstwertminderung 
- Erhöhtes Komplikationsrisiko während der Schwangerschaft - z. B. Eklampsie, Gestationsdiabetes, erhöhte Sectiorate (Kaiserschnittrate) und erhöhte Nachblutungsgefahr 

Stoffwechselerkrankungen:
- Diabetes mellitus Typ II 
- Hyperlipidämie/Dyslipidämie (Fettstoffwechselstörungen) 
- Hyperurikämie (Harnsäurestoffwechselstörung/Gicht) 
- Metabolisches Syndrom - klinische Bezeichnung für die Symptomkombination Adipositas (Übergewicht), Hypertonie (Bluthochdruck), erhöhter Nüchternblutzucker und Nüchterninsulin-Serumspiegels (Insulinresistenz) und Fettstoffwechselstörung (erhöhte VLDL-Triglyceride, erniedrigtes HDL-Cholesterin). Des Weiteren ist häufig auch eine Koagulationsstörung (vermehrte Gerinnungsneigung), mit einem erhöhten Risiko für Thomboembolien nachzuweisen 

Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparates 
- Karies 
- Paradontose 

Eine ausgewogene, vitalstoffreiche* und vollwertige Ernährung ist somit verantwortlich für Ihre Gesundheit. Doch trotz besten Wissens ist die Umsetzung im Alltag schwer - Diäten, Abnehmkuren oder Sportprogramme versagen - und überflüssige Pfunde bleiben bestehen. 

*Zu den Vitalstoffen gehören unter anderem Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, lebensnotwendige Aminosäuren, lebensnotwendige Fettsäuren etc. 

Das Verfahren:
Hier bietet Ihnen ein Gesundheits-Check inklusive einer Vitalstoff-Analyse Hilfe:
Dieser Check ermittelt Ihre individuellen Gesundheitsrisiken, Ihre mit verursachende Faktoren von vorhandenen Erkrankungen sowie Ihren individuellen Vitalstoff-Mehrbedarf unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Voraussetzungen. Des Weiteren erhalten Sie individuelle Ernährungs-, Vitalstoff - und Gesundheitsvorsorge-Empfehlungen inklusive Rezeptvorschläge und Hinweise zur Ernährung bei bestimmten Erkrankungen. 
Die Ernährungsberatung begleitet Sie auf dem Weg zur dauerhaft gesunden Ernährung. 

Ihr Nutzen:
Gesunde und Kranke profitieren von der Ernährungsberatung. Sie schützt Sie vor schweren und chronischen Erkrankungen und unterstützt Ihr Wohlbefinden und Ihre Vitalität. 

Die Ernährungsberatung ist besonders wichtig für: 
- Übergewichtige 
- Mann und Frau bei Kinderwunsch 
- Schwangere 
- Stillende 
- Säuglinge 
- Kleinkinder 
- Schicht- und Wechselarbeiter sowie Nachtarbeiter 
- Sportler 
- Gesunde und Kranke

Die Ernährungsberatung dient Ihrer persönlichen Vorsorge und ermöglicht Ihnen ein gesundes und langes Leben.